Geschichte
1597
Christian Haller, der Wirt von Puchenstuben, zieht als Bauernführer bis vor die Tore von St. Pölten und sammelt mit Mut und Tatkraft die Bauern und das Bürgertum um sich.
1670
In einer NÖ – Karte aus diesem Jahr findet man den Ort „Buchene Stuben“. Der Name wird auf eine aus Buchenholz gezimmerte Herberge zurückgeführt, die noch bis 1727 bestand und den Wallfahrern am Weg nach Mariazell als Unterkunft diente.
1722
Pfingstsonntag – eine große Schar von Wallfahrern versammelt sich in Puchenstuben, unter ihnen die Fürstin Edmunda Liechtenstein mit ihrem Gefolge. Von dem Notstand und der Gastlichkeit beeindruckt, verspricht die Herrin der Weißenburg, dem zu ihrer Herrschaft gehörenden Ort, ihre Unterstützung.
1728
Es wird die auf Betreiben der Fürstin gebaute Kirche fertig gestellt. Das Pfarrhaus, die Schule und der Gasthof Hallerhof werden ebenfalls errichtet. Darin wurden dem Wunsch der Fürstin entsprechend zwei Krankenstuben und ein Heim für
alte und gebrechliche Menschen gebaut.
1895
Die vormals zu Frankenfels gehörende Pfarre wird selbstständig und der Name Puchenstuben seither mit „P“ geschrieben.
1908
Leo Burger baut den alten Gasthof zu dem ansehnlichen „Hotel Burger“ aus.
1996
Dr. Ingrid u.Wolfgang Schuster erwerben den „Hallerhof“.
1997
Das Pflegezentrum Hallerhof wird eröffnet.
2020
Erweiterung von 36 auf 50 Betten